Die Immobilie ist Ihr größtes Kapital? Dann sollten Sie sich gut überlegen, wie viel Sie für sie verlangen. Schließlich entscheidet der Verkaufspreis über die Höhe Ihrer Rendite. Aber Vorsicht: Setzen Sie den Preis zu hoch an, könnten Sie potenzielle Käufer abschrecken. Versuchen Sie lieber, einen fairen Mittelweg zu finden – und berücksichtigen Sie dabei auch die Interessenten am Immobilienmarkt.

Eine Immobilie richtig zu bewerten, ist nicht einfach. Es gibt verschiedene Methoden, die Sie anwenden können. Nehmen wir als Beispiel die sogenannte Vergleichswertmethode: Hierbei wird die Immobilie mit anderen, vergleichbaren Objekten in der Region verglichen. Dabei ist es entscheidend, ob die Immobilie selbst – also das Haus oder die Wohnung – vergleichbar ist, oder ob es sich um die Lage handelt.

Ein weiterer Faktor, der bei der Bewertung eine Rolle spielt, ist die Nachfrage am Immobilienmarkt. Wenn Sie in einer Region wohnen, in der viele Häuser und Wohnungen verkauft werden, ist es wahrscheinlich, dass Sie einen höheren Preis erzielen können.

Auch die Art der Immobilie spielt bei der Bewertung eine Rolle. Ein Einfamilienhaus ist in der Regel mehr wert als eine Wohnung, allerdings gibt es auch hier Ausnahmen.